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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Arkoniden
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Arkoniden
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
03 - Die Posbis
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
16.01.2018

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Gwalon I.
Alias
Gwalon I.

Beschreibung - Autor: Bernd Labusch

[A-242]: Eigentlich Farthu von Lloonet.
 
[PR-107]: Militärischer Führer der Arkoniden während der legendären Befreiungskriege gegen die Akonen. Er wird als Gwalon I, der erste Imperator des Großen Imperiums. Er gilt als gewalttätig und skrupellos, auf sein Konto geht die Vernichtung tausender Planeten. Jedoch zwang er die Akonen in zwei Kriegen zum Rückzug ins Blaue System der Sonne Akon.
 
[A-242]: Im ersten Befreiungskrieg der Arkoniden, den Unabhängigkeitskrieg, ist Farthu von Lloonet noch Reichsadmiral unter der regierenden Familie der Arkonda.
Nach einem längeren Bürgerkrieg zwischen den Anhängern der Familien Sulithur und Akonda ruft Farthu von Lloonet das Imperium aus.
 
Zu diesem Zeitpunkt ist er ein hochgewachsener Mann, sehr muskulös und dunkelhaarig. Den Dreitagebart stutzt er nur unregelmäßig. Atlan glaubt als er von Perpandron aus Einblick in die Geschichte nehmen kann, das Farthu von Lloonet ein Vorfahr Fartuloons sein könnte.
 
[AE]: 18.334 v. Chr. gründet Farthu von Lloonet das Große Imperium. 18.327 v. Chr. beginnt der zweite Befreiungskrieg, der Zentrumskrieg, der bis zum Jahre 18.316 v. Chr. andauert. Nach dem Ende des Zentrumskrieges benennt er Urdnir alias M 13 in Thantur-Lok um und läßt auf in M 13 alle Spuren der akonischen Vergangenheit der Arkoniden vernichten.
 
[A-242]: Alle Daten über die Vergangenheit werden gesammelt und im Historischen Archiv unter den Hügeln der Weisen auf Arkon I verwahrt.


Quellen:
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Im 19. Jahrtausend vor Beginn der terranisch-christlichen Zeitrechnung begann die Besiedelung des Kugelsternhaufens M 13, der damals noch Urdnir genannt wurde. Im etwa zwanzig Jahre dauernden »Großen Befreiungskrieg« erkämpften sich die Arkoniden die Unabhängigkeit von ihren Stammvätern, den Akonen.
 
Im Jahr 18.334 vor Christus rief der Reichsadmiral Farthu von Lloonet den imperialistischen Absolutismus aus und regierte in der Folge - bis zum Jahr 18.294 vor Christus - als Gwalon I. Unter seiner Herrschaft wurde der Zentrumskrieg gegen die Akonen geführt, der die endgültige Unabhängigkeit brachte.


Quellen: Glossareintrag in PR 2027
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Gwalon I. war der erste Imperator des Großen Imperiums der Arkoniden.
 
Erscheinungsbild
Der hünenhafte Mann besaß einen für Arkoniden höchst ungewöhnlichen Bartwuchs, wobei er stets glattrasiert war (ein schwarzblauer Bartschatten wies jedoch darauf hin). Zudem waren seine Augen von gelblicher Färbung statt der bei Arkoniden üblichen roten. Blauband 15, S. 332f.) Auch seine Haare waren schwarz statt arkonidisch-weiß. (Atlan 242)
 
Anmerkung: In Blauband 15, S. 332 trug er dunkelblondes Haar, bürstenkurz geschnitten.
 
Ob hier noch alte akonische Erbanlagen durchschlugen (die gelben Augen sprechen dagegen) oder ganz andere Erklärungen vorliegen (siehe unten) ist unbekannt. Es mag auch sein, dass der Genpool Arbaraiths breiter angelegt war als der des späteren Arkons (worauf auch die Con-Treh (Atlan 207) hinweisen).
 
Als Reichsadmiral trug er einen kurzen Schulterumhang, auf dem zwei goldene Kometensymbole prangten. Auf der linken Brustseite seiner Uniform befanden sich drei gelbe Sonnen. (Atlan 242)
 
Geschichte
Ursprünglich war er als Farthu von Lloonet Admiral der arkonidischen Flotte. Diesen Rang hatte er aller Wahrscheinlichkeit nach bereits im Großen Befreiungskrieg erreicht und war danach Oberbefehlshaber der siegreichen arkonidischen Streitkräfte.
 
Als die Arkoniden in ihrem neuen Siedlungsgebiet, vor allem auf dem Planeten Arkon III im Sternhaufen Urdnir, in einem blutigen Machtkampf der beiden Familien Akonda und Sulithur drohten das bislang erreichte wieder zu verlieren, handelte Farthu. In einem Militärputsch ergriff er als nunmehriger Reichsadmiral die Macht und führte fortan die arkonidische Expansion fort. (PR 107, Atlan 242)
 
Gwalon I.
18.334 v. Chr. (1774 da Ark) krönte er sich zum Imperator Gwalon I. und begründete damit das Große Imperium der Arkoniden. Er rüstete massiv auf und führte nach der Unabhängigkeitserklärung 18.327 v. Chr. den Zentrumskrieg gegen die akonischen Stammväter bis zum Sieg 18.316 v. Chr. (PR 107, Atlan-Extra 1, S. 51f.)
 
Gwalon I. regierte bis 18.294 v. Chr. Schon zu seiner Regierungszeit, aber besonders unter denen seiner Nachfolger, begann die arkonidische Geschichtsklitterung, die nicht nur zu einer neuen Zeitrechnung, sondern vor allem zur Leugnung der Abstammung von den Akonen führte – alles was die Einzigartigkeit der Arkoniden im Wert minderte, wurde aus dem Bewusstsein des Volkes und aus der Geschichte verbannt. (Atlan-Extra 1, S. 52)
 
Auch begründete Gwalon I. – ob gewollt oder nicht – die Tradition der Härte des Imperiums. Durch einen Militärputsch an die Macht gekommen, bestimmten vor allem die Militärs die ersten Phasen der arkonidischen Expansion. Alles was sich dem Imperium widersetzte oder als potentielle Gefahr angesehen wurde, wurde mit kompromissloser Härte und aller Konsequenz bekämpft.
 
Spätere Gerüchte besagen, dass sich hinter Gwalon I., beziehungsweise Farthu von Lloonet der geheimnisvolle Calurier Fartuloon verbirgt. Letzte Bestätigungen dieser Spekulationen – eigentlich nur von Fartuloon selbst zu erhalten – liegen jedoch nicht vor. Es mag auch auf andere, tiefer liegende, Verbindungen zwischen Arbaraith und die Calurier hinweisen, zum Beispiel dass er eventuell ein calurischer Vorfahr/Verwandter Fartuloons war, der sich im Großen Befreiungskrieg auf die Seiten der Arkoniden schlug.
 
Ehrung
Gwalon I. zu Ehren wurde die neue, bisher überhaupt größte arkonidische Klasse der ab 1331 NGZ in Dienst gestellten Ultraschlachtschiffe GWALON-Klasse genannt.


Quellen: PR 107 / PR 2027 – Glossar / Atlan 242 / Atlan-Extra 1
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


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